Skrei

Arktischer Kabeljau (Gadus morhua)

Casanova der Meere und Gold der Lofoten

Zum Paaren nimmt der Winter-Kabeljau aus der arktischen Barentsee lange Wege auf sich. Es gibt ihn nur acht Wochen lang von Anfang Februar bis Ende März. Weltweit schätzen Feinschmecker sein weißes, festes Fleisch.

Die Wikinger nahmen den Skrei als Handelsgut mit auf ihre Eroberungszüge. Skrei unterlag sogar einer königlichen Sondersteuer und ist bis heute nordnorwegische Delikatesse.

Für die Bevölkerung der Lofoten-Inseln gewann der Skreifang ab dem 19. Jahrhundert an Bedeutung, wo seither ein großer Teil der Bevölkerung mit der Fischerei des Skreis seinen Lebensunterhalt in der Hochsaison verdient.

In Deutschland ist Skrei erst seit wenigen Jahren erhältlich und erfreut sich gerade unter Feinschmeckern zunehmender Beliebtheit.

Der Begriff "Skrei" ist von dem altnorwegischen Wort skrida abgeleitet, was soviel wie "wandern" bedeutet. Der Name rührt von der Wanderung des Skreis. Im geschlechtsreifen Alter von fünf bis sieben Jahren schwimmen Millionen Skreien jedes Jahr rund 600 Kilometer von der eisigen, nährstoffreichen arktischen Barentssee bis zu den etwas wärmeren Küstengewässern rund um die nordnorwegischen Lofoten-Inseln, um dort zwischen Januar und März zu laichen. Dank des Golfstroms herrschen dort Wassertemperaturen von drei bis sieben Grad Celsius, ideal für den Skrei, um für die Erhaltung seiner Art zu sorgen. Der Partnersuche verdankt der Fisch auch seinen Spitznamen "Valentinsfisch".

Skrei ist Kabeljau in Höchstform. Nur in einem kurzen Zeitraum vom Anfang Februar bis Ende März wird er von ausgewählten Fischereien auf schonende, traditionelle Weise mit der Handangel oder Langleine gefangen. Durch die lange Wanderung vom Eismeer der Barentsee zur den Küsten der Lofoten im Norden Norwegens ist sein hellweißes Fleisch besonders fest, muskelreich mit einem hohen Anteil an gesunden Omega-3-Fettsäuren und macht macht den Skrei zu einer echten Delikatesse. Der Skrei hat bis zum Zeitpunkt seines Fanges eine Größe von bis zu einem Meter und ein Gewicht von drei bis acht Kilogramm erreicht. Besonders gut schmeckt das Skrei-Filet gebraten als auch pochiert. Rote-Bete-Püree, Zitronen-Olivenöl oder auch Grünkohl eignen sich besonders als Beilage.

Viele spannende Informationen zum Skrei auf der Homepage von "Fisch aus Norwegen".

Videoclip "Skrei, der norwegisch arktische Winterkabeljau – das Gold der Lofoten"

Gebratener Skrei mit Rotweinsauce

Viele weitere Skrei-Rezepte auf der Homepage von "Fisch aus Norwegen".

Noch mehr Rezepte hier sowie internationale Sternekoch-Rezepte.

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