Grapefruit

Bitter, bitter

Die Kreuzung aus Pampelmuse und Orange weckt alle Lebensgeister. Wer wagt gewinnt ... jede Menge Vitamin C.

Pampelmuse, Grapefruit, Pomelo … diese Zitrusfrüchte sehen allesamt recht ähnlich aus und schmecken auch vergleichbar. Gerade die Bezeichnungen Pampelmuse und Grapefruit werden von daher oft synonym gebraucht. Doch zwischen diesen drei Zitrusfrüchten gibt es Unterschiede. Die Grapefruit ist vermutlich das Produkt einer Kreuzung von Orange und Pampelmuse, spontan erfolgt in der Mitte des 18. Jahrhunderts auf den Westindischen Inseln, Barbados.

Die Pomelo wiederum ist durch Kreuzung aus der Pampelmuse und der Grapefruit entstanden. Die deutlich verbreitetere Orange ist die Kreuzung der Pampelmuse mit der Mandarine.

Die Grapefruit wird seit Ende des 19. Jahrhunderts vor allem in Florida angebaut. Da ihr bitterer Geschmack wenig geschätzt wurde, züchtete man Sorten, die möglichst süß und wenig bitter waren.

Ursprünglich aus Barbados in den Westindischen Inseln. Heute wird die Grapefruit weltweit in tropischen, subtropischen und mediterranen Gefilden kultiviert. Hauptanbaugebiete sind Florida, die Philippinen, die Karibischen Inseln, Israel, Zypern, Spanien, die Karibik und Südafrika.

Grapefruit, die Traubenfrucht, ist zusammengesetzt aus den englischen Wörtern grape (Traube) und fruit (Frucht) bezieht sich auf die weinrebenartige Form, in der die Früchte am Baum wachsen.

Grapefruits sind meist wesentlich kleiner als Pampelmusen. Ihr Fruchtfleisch ist rosa, gelb oder rot. Geschmacklich variieren Grapefruits zwischen den milderen rosa Sorten und den intensiv-bitteren gelben und roten Früchten. 

Wie die meisten Zitrusfrüchte enthalten Pampelmusen und Grapefruits viel Vitamin C, das im Körper vor allem dazu beiträgt, die Funktion des Immunsystems aufrechtzuerhalten. Auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen beugt der Konsum von Grapefruits vor, hilft gegen Harnsäureüberschuss, reinigt das Blut und schützt vor Infektionen, Übergewicht und Krebs.